...kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Interessant ist ja die "Erfindung" dieser Krankheiten wie ASD(H), Legasthenie oder Dyskalkulie. Da hatten ja die Phramakonzerne durchaus ihre Finger drin. Und was das Leiden betrifft: Vielleicht wäre es auch einmal der Überlegung wert, klar zu machen, woran die Kinder scheitern, wer also festlegt und durchsetzt, was als normales Verhalten gelten soll und was als anormal. Mir erscheint es unwahrscheinlich, dass 1/3 der Kinder hyperaktiv sein soll (seo in etwa lauten aber die Diagnosen). Und wenn mans nicht ist, leidet man wahrscheinlich an Legasthenie, Dyskalkulie oder anderen Pathologien. Diese pathologisierende Haltung erinnert etwas an Foucaults gefängnissystem: von der Schule in die Fabrikl, voin der Fabrik ins Krankenhaus, vom Krankenhaus ins gefängnis oder Irrenhaus...Ich bin mir ziemlich sicher, dass aus den Forschern unbekannten Gründen Untere Klassen oder Schichten vermehrt an solchen "Krankheiten" leiden. Und wenn man mir jetzt erzählt, dass die biologischen Anlagen halt darüber entscheiden, wie weit man es in der Gesellschaft bringt...
(sorry, got carried away...aber ich halte solche Pathologien für ein medizinisches Artefakt, dass Abweichungen vom braven bürgerlichen Kind als therapiebedürftig bezeichnet.)
Ritalin macht auch nicht glücklich
(sorry, got carried away...aber ich halte solche Pathologien für ein medizinisches Artefakt, dass Abweichungen vom braven bürgerlichen Kind als therapiebedürftig bezeichnet.)
...ich mein natürlich ADS(H)