Ortswechsel mit Nebel und Eternit
Unterwegs im hessischen Hinterland. Georg Büchner schrieb in einem Brief über diese Gegend von blöden Hügeln*, jedenfalls habe ich das so in Erinnerung. Werde es nachprüfen, sobald ich die Gelegenheit dazu habe.


*Der Wortlaut war jetzt natürlich falsch zitiert. Büchner schrieb im März 1834 aus Gießen an die Braut Folgendes: Hier ist kein Berg, wo die Aussicht frei ist. Hügel hinter Hügel und breite Täler, eine hohle Mittelmäßigkeit in Allem; ich kann mich nicht an diese Natur gewöhnen, und die Stadt ist abscheulich.
Der Richtigkeit halber: Die Bilder sind nicht in Gießen aufgenommen, nur dort in der Nähe.






*Der Wortlaut war jetzt natürlich falsch zitiert. Büchner schrieb im März 1834 aus Gießen an die Braut Folgendes: Hier ist kein Berg, wo die Aussicht frei ist. Hügel hinter Hügel und breite Täler, eine hohle Mittelmäßigkeit in Allem; ich kann mich nicht an diese Natur gewöhnen, und die Stadt ist abscheulich.
Der Richtigkeit halber: Die Bilder sind nicht in Gießen aufgenommen, nur dort in der Nähe.
Mlle Händel - 3. Okt, 22:40
pollymere (Gast) - 4. Okt, 16:20
Büchner hatte aber recht :-) GI ist ziemlich furchtbar. Das Prägnanteste ist in der Fußgängerzone so ein Beton-Brücken-Überweg-Dingen, das allgemein "Elefantenklo" genannt wird.
antworten
Mlle Händel - 5. Okt, 23:07
Uh, ja, genau. Obwohl das Elefantenklo wahrscheinlich zu Büchners Zeiten noch nicht da war, aber das ist egal, der Geist der später ein solches Betonwerk möglich gemacht hat, wird schon damals geherrscht haben.