Der Kaktus ist auf dem Balkon vergammelt, der Ärmste.
Mlle Händel - 13. Jul, 10:37
"Der Zoo ist tot. Der ist echt tot."
Mlle Händel - 10. Jul, 12:25
Wommelshäuser Mittagessen: Kartoffeln, Meerrettichsauce und Suppenfleisch.
Mlle Händel - 8. Jul, 12:51
"Meine Mutter dachte mal, sie wäre von einem Monchichi vergiftet worden."
Mlle Händel - 8. Jul, 11:43
Der Klimaschutz nervt langsam. Ach Quatsch, nicht langsam. Er nervt total. Tolles Konsensthema, und toll auch für Autohersteller, Flug- und Stromgesellschaften. Alle sind vorbildliche Klimabewahrer und können sich damit gemeinsam Arm in Arm ins Koma schunkeln.
Bla bla bla Klimawandel, und die allgemeine Aufmerksamkeit für den guten Zweck ist aufgebraucht.
Mlle Händel - 7. Jul, 15:31
Berliner betonen Ortsnamen ja ganz gern auf auf anderen Silben als andere, nämlich eher weiter hinten im Wort, während, das behaupte ich mal so, anderswo Orte mehrheitlich auf der ersten Silbe betont werden. In meiner Heimatstadt werden die Stadtteile, zumindest die, die mir gerade einfallen, vorne betont: Heddernheim, Praunheim, Niederrad (nicht jedoch Niederursel! Die These muss wohl doch noch ein wenig ausreifen), Sossenheim etc. Im Gegensatz dazu sagt man hier in Berlin beispielsweise Grünau, Ahrensfelde, Lübars, Marzahn oder, nicht mehr ganz in Berlin, Eberswalde.
Eine linguistische Erklärung über einen Zusammenhang zwischen Berliner Akzent (nicht zu verwechseln mit Dialekt, soviel Linguistik habe ich mir gemerkt) und diesem Phänomen gibt es bestimmt schon längst, vielleicht vermag diese auch zu sagen, warum es so wahnsinnig viele unlogisch anmutende Ausnahmen gibt (Spandau, Schöneberg, Friedrichshain).
Gestern in der S-Bahn durfte ich einen Übergriff dieser Betonungsgepflogenheit mit anhören. Eine Frau sagte laut in ihr Mobiltelefon, dass sie sich auf dem Heimweg befände; die Bahn sei gerade am Nöldnerplatz.
Mlle Händel - 4. Jul, 17:12
"Er hat eine Zwiebel, eine Orange und eine Rote Bete gekauft, im Bioladen von den drei Heiligen Königen."
Mlle Händel - 3. Jul, 11:52
Tee und Kekse und das leise Rauschen der Spülmaschine.
Mlle Händel - 1. Jul, 18:40
Mittlerweile ist auch der Schreibtisch benutzbar, wenn auch schwer zu erreichen; von den Dingen, die normalerweise so auf einem Schreibtisch zu finden sind, ist allerdings bisher wenig aufgetaucht. Wenigstens das Malzeug, also die alten Wachsstifte und so, das bisher unangemessen und unerreichbar hinten in der Kommode gelagert war, hatte die Ehre, als erstes in das neue Schubladending sortiert worden zu sein, weil es aus Gründen einer eher komplizierten Packlogik oben in einer Kiste gelandet war, die zufälligerweise neben dem neu errichteten Schreibtisch aufgetaucht ist.
Die neue Aussicht ist super: ein mit Tesafilm geklebter Sprung in der Scheibe, diverse Bäume und Häuser und Fenster und Himmel und noch viel mehr tolle Sachen sind da zu sehen.
Mlle Händel - 30. Jun, 18:24