Freitag, 13. Juli 2007

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Der Kaktus ist auf dem Balkon vergammelt, der Ärmste.

Dienstag, 10. Juli 2007

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"Der Zoo ist tot. Der ist echt tot."

Sonntag, 8. Juli 2007

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Wommelshäuser Mittagessen: Kartoffeln, Meerrettichsauce und Suppenfleisch.

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"Meine Mutter dachte mal, sie wäre von einem Monchichi vergiftet worden."

Samstag, 7. Juli 2007

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Der Klimaschutz nervt langsam. Ach Quatsch, nicht langsam. Er nervt total. Tolles Konsensthema, und toll auch für Autohersteller, Flug- und Stromgesellschaften. Alle sind vorbildliche Klimabewahrer und können sich damit gemeinsam Arm in Arm ins Koma schunkeln.
Bla bla bla Klimawandel, und die allgemeine Aufmerksamkeit für den guten Zweck ist aufgebraucht.

Mittwoch, 4. Juli 2007

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Berliner betonen Ortsnamen ja ganz gern auf auf anderen Silben als andere, nämlich eher weiter hinten im Wort, während, das behaupte ich mal so, anderswo Orte mehrheitlich auf der ersten Silbe betont werden. In meiner Heimatstadt werden die Stadtteile, zumindest die, die mir gerade einfallen, vorne betont: Heddernheim, Praunheim, Niederrad (nicht jedoch Niederursel! Die These muss wohl doch noch ein wenig ausreifen), Sossenheim etc. Im Gegensatz dazu sagt man hier in Berlin beispielsweise Grünau, Ahrensfelde, Lübars, Marzahn oder, nicht mehr ganz in Berlin, Eberswalde.
Eine linguistische Erklärung über einen Zusammenhang zwischen Berliner Akzent (nicht zu verwechseln mit Dialekt, soviel Linguistik habe ich mir gemerkt) und diesem Phänomen gibt es bestimmt schon längst, vielleicht vermag diese auch zu sagen, warum es so wahnsinnig viele unlogisch anmutende Ausnahmen gibt (Spandau, Schöneberg, Friedrichshain).
Gestern in der S-Bahn durfte ich einen Übergriff dieser Betonungsgepflogenheit mit anhören. Eine Frau sagte laut in ihr Mobiltelefon, dass sie sich auf dem Heimweg befände; die Bahn sei gerade am Nöldnerplatz.

Dienstag, 3. Juli 2007

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"Er hat eine Zwiebel, eine Orange und eine Rote Bete gekauft, im Bioladen von den drei Heiligen Königen."

Sonntag, 1. Juli 2007

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Tee und Kekse und das leise Rauschen der Spülmaschine.

Samstag, 30. Juni 2007

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Mittlerweile ist auch der Schreibtisch benutzbar, wenn auch schwer zu erreichen; von den Dingen, die normalerweise so auf einem Schreibtisch zu finden sind, ist allerdings bisher wenig aufgetaucht. Wenigstens das Malzeug, also die alten Wachsstifte und so, das bisher unangemessen und unerreichbar hinten in der Kommode gelagert war, hatte die Ehre, als erstes in das neue Schubladending sortiert worden zu sein, weil es aus Gründen einer eher komplizierten Packlogik oben in einer Kiste gelandet war, die zufälligerweise neben dem neu errichteten Schreibtisch aufgetaucht ist.
Die neue Aussicht ist super: ein mit Tesafilm geklebter Sprung in der Scheibe, diverse Bäume und Häuser und Fenster und Himmel und noch viel mehr tolle Sachen sind da zu sehen.

Neue Auskünfte

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Weiß nicht; bei Hirse denk ich sofort an den Bundestag. Aber...
EinfacherMensch (Gast) - 20. Jul, 14:19
Auch nicht schlecht,...
Auch nicht schlecht, vor allem Sorghum. Alle 3 erinnern...
Mlle Händel - 19. Jul, 13:04
Was geht mit Graupen?...
Was geht mit Graupen? Oder gar Sorghum oder Sago?
arboretum - 18. Jul, 22:20
Hirse ist vielleicht...
Hirse ist vielleicht ein Wort! Hirse Hirse Hirse Hirse...
Mlle Händel - 13. Jul, 15:49
Mordphantasien
hier
Mlle Händel - 5. Feb, 11:56
Eine Bekannte, die sich...
Eine Bekannte, die sich beim Jobcenter Neukölln um...
Mlle Händel - 18. Aug, 14:53
Der CO2-Fußabdruck
Der CO2-Fußabdruck
Mlle Händel - 7. Aug, 11:10
Bei uns in der Straße...
Bei uns in der Straße ist ein Büro, ein recht verstaubt...
Mlle Händel - 4. Aug, 20:46
Ich habe mich auch gewundert,...
Ich habe mich auch gewundert, was da die ganze Zeit...
Melli (Gast) - 21. Jul, 18:15
Vorabendserie, Baby!
Vorabendserie, Baby!
Mlle Händel - 14. Jul, 19:54

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Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:08

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